{"id":18357,"date":"2022-08-12T11:56:04","date_gmt":"2022-08-12T09:56:04","guid":{"rendered":"https:\/\/casino.online\/de\/?p=18357"},"modified":"2023-06-06T11:00:53","modified_gmt":"2023-06-06T09:00:53","slug":"spielsuechtiger-pfarrer-in-der-schweiz-muss-ins-gefaengnis","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/casino.online\/de\/news\/spielsuechtiger-pfarrer-in-der-schweiz-muss-ins-gefaengnis\/","title":{"rendered":"Spiels\u00fcchtiger Pfarrer in der Schweiz muss ins Gef\u00e4ngnis"},"content":{"rendered":"
In K\u00fcssnacht am Rigi war die Best\u00fcrzung gro\u00df, als im Jahr 2018 der katholische Geistliche vom Kirchenrat unehrenhaft entlassen wurde. Es hie\u00df, dass er Bewohner aus seinem Dorf um Geld gebeten haben soll und damit seine Spielschulden begleichen wollte. Er war in seinem Ort \u00fcber 20 Jahre t\u00e4tig gewesen und hatte in dieser zeit in seiner Gemeinde gro\u00dfes Vertrauen erlangen k\u00f6nnen. Viele Menschen in seiner Gemeinde und auch einige K\u00fcssnachterinnen und K\u00fcssnachter konnten nicht glauben, dass der Pfarrer ein Spieler gewesen sein sollte. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Vorw\u00fcrfe gegen ihn gerechtfertigt waren. Er brachte mehr als 70 Personen um sein Geld.<\/p>\r\n<\/div>
Nach ausgiebigen Recherchen konnte die Staatsanwaltschaft in der Schweiz<\/a> belegen, dass der Pfarrer zwischen 2009 und 2018 sich von zahlreichen Gemeindemitgliedern ein Darlehen erbeten habe, aber dies wurde nicht zur\u00fcckgezahlt. Des Weiteren hatte der Pfarrer unrechtm\u00e4\u00dfig Geld von den Konten der Parrei verwendet. Die Staatsanwaltschaft spricht von einem gewerbsm\u00e4\u00dfigen Betrug und forderte eine Freiheitsstrafe von mindestens 3 Jahren.<\/p>\r\n Die Gesch\u00e4digten stammten aus unterschiedlichen Kantonen, so auch aus Luzern. In Luzern beschloss man, alles zu einem Fall zusammenzufassen und dort die Verhandlung zu f\u00fchren. Es hei\u00dft, dass der ehemalige Pfarrer die gesch\u00e4digten Personen, arglistig get\u00e4uscht haben soll. Er gab an, dass er sein Darlehen wieder zur\u00fcckzahlen w\u00fcrde, doch dies tat er zu keinem Zeitpunkt. Er soll von vornherein gewusst haben, dass er das geliehene Geld nicht zur\u00fcckzahlen k\u00f6nne. Er habe das Vertrauen zahlreicher B\u00fcrger schamlos ausgenutzt.<\/p>\r\n<\/div><\/div>\r\n<\/div><\/div> Selbstverst\u00e4ndlich hat die Staatsanwaltschaft nach den Verdachtsvorw\u00fcrfen gegen den Pfarrer, sein Haus durchsuchen lassen und s\u00e4mtliche Konten gesperrt. Hierbei stellt man jedoch fest, dass das Geld weitestgehend von dem Pfarrer ausgegeben wurde. Die Staatsanwaltschaft hat nicht nur eine \u00c4rztliche Untersuchung wegen Spielsucht<\/a> beantragt, sondern auch eine Freiheitsstrafe. Letztendlich soll der Pfarrer Millionen im Casino ausgegeben haben. Viele B\u00fcrger verziehen dem Pfarrer jedoch, da sie davon sprachen, dass Spielsucht eine Krankheit sei. Es gab sogar eine Petition zur R\u00fcckkehr des Pfarrers und es wurden Spenden in H\u00f6he von 16000 CHF gesammelt. Das Verfahren fand letztendlich am 27 Juni in Luzern statt. Man sprach sich f\u00fcr ein kurzes Verfahren aus, indem sich die Verfahrensbeteiligten einigten. Der Pfarrer hatte, auch Dank seiner Gemeinde, die er betrogen hatte, dennoch viel Gl\u00fcck, denn er muss nur f\u00fcr lediglich 6 Monate ins Gef\u00e4ngnis.<\/p>\r\n<\/div>Der spiels\u00fcchtige Schweizer Pfarrer ist mittellos<\/h2>\r\n
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