Warnung! – Britische Glücksspieler möchten keine Überprüfung der Bonität!

Der britische Glücksspiel-Verband hat sich erneut mit der Überprüfung der Bonität der Glücksspieler in ihrem Land beschäftigt und kam abermals zu dem Ergebnis, dass diese dies nicht möchten. Sie lehnen somit die Offenlegung ihrer Finanzen bei dem Buchmachern sowie bei den Casinos vollkommen ab. Die Glücksspiel-Anbieter finden dies ebenso kontraproduktiv und sorgen sich um die dadurch vermehrte Inanspruchnahme des illegalen Glücksspieles.

Freiwilliges Einzahlungslimit

Es wurde bereits darüber berichtet, dass die britischen Glücksspieler keine Überprüfung der Bonität möchten. In einer erneuten Umfrage durch YouGov wurde dies noch einmal deutlich bestätigt. Davor warnt im Übrigen auch der britische Glücksspiel-Verband, mit der Begründung, dass dies negative Konsequenzen haben könnte.

Im Übrigen sind laut der Studie von YouGov nur 16 Prozent für die Überprüfung der Bonität und rund 58 Prozent vollkommen gegen die Überprüfung der Bonität. Es sei erwähnt, dass mehr als 59 Prozent aller Befragten negative Folgen befürchten, sollte es zu einer Überprüfung der Bonität kommen.

Es muss dazu gesagt werden, dass die Mehrzahl aller Befragten sich dazu äußerten, dass diese sich lieber mit dem illegalen Glücksspiel auseinandersetzen, als eine Überprüfung der Bonität über sich ergehen zu lassen. Dies hat dann im Sinn der Regierung das Ziel vollkommen verfehlt, da sich somit die Probleme bezüglich des illegalen Glücksspiel enorm steigern werden.

Die britische Regierung sollte auf die Spieler hören!

Die Studie von YouGov kann als eine Art Weckruf für die britische Regierung gedeutet werden. Die Spieler in Großbritannien möchten schlichtweg keine Überprüfung der Bonität. Es sei erwähnt, dass es im Jahr 2021 zu einer Verbesserung der an Spielsucht betroffenen Bürger in Großbritannien kam. Die Zahl der Spielsüchtigen im Gegensatz zum Vorjahr, also im Jahr 2020, hat sich mit nur 0,3 Prozent der Zahl der Bevölkerung in Großbritannien halbiert. Vor allem der freiwilligen sogenannten Spielsucht-Maßnahmen sei dies geschuldet.

Aus diesem Grund soll vermehrt auf den freiwilligen Spielerschutz gesetzt werden. Es sollen daher regelmäßige Warnungen an die Spieler gesendet werden, die die Spieler dazu anregen, dass diese sich mit ihrem Spielverhalten auseinandersetzen.

Abschließend sei erwähnt, dass die britische Regierung es grundsätzlich nicht ablehnt, dass eine Überprüfung der Bonität der Spieler durchgeführt wird. Hier sei erwähnt, dass dabei der Fokus eher auf die problematischen Spieler gelegt wird und nicht auf den sogenannten 0 8 15 – Spieler. Es ist enorm wichtig, dass Spielsucht rechtzeitig erkannt und auch behandelt wird und aus diesem Grund sei es legitim, dass bestimmte Spieler legitimiert werden.

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Leon Bürger Verfasst von Leon Bürger
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