Das Online-Glücksspiel in Schweden

Viele Schweden nehmen an Online-Glücksspielen teil. Unter der Bevölkerung in Schweden ist das weit verbreitet. Immerhin gaben 28% der Schweden zu, mindestens einmal alle drei Monate ihr Glück zu versuchen. Das stellte die Spielinspektion während ihrer durchgeführten Studie fest. Dabei setzen die meisten Spieler allerdings auf legale Unternehmen. Nur ein geringer Anteil von 8% lässt sich, laut der Behörde, auf Angebote der nicht lizenzierten Unternehmen ein.

Gründe für die Wahl eines nicht lizenzierten Anbieters

Das Marktforschungsunternehmen SKOP 10.994 wurde von der Spielinspektion beauftragt, alle Spieler ab 18 Jahren zu ihrer Teilnahme am Online-Glücksspiel zu befragen. Von den 4.408 Antworten, welche abgegeben wurden, haben 1.251 Personen angegeben, mindestens einmal alle drei Monate am Online-Glücksspiel teilzunehmen. Ein nicht unwesentlicher Anteil von 1.146 Personen teilte mit, einmal pro Monat zu spielen. 661 Teilnehmer nehmen sogar wöchentlich an einem Online-Glücksspiel teil. Es gibt zwei wesentliche Gründe, warum sich Teilnehmer für einen nicht lizenzierten Anbieter entscheiden. Ein Anteil von 36% der Nutzer gab an, dass ihnen ein anderer Spieler einen Tipp hat zukommen lassen, eine Wette auf einer illegalen Homepage zu platzieren. 27% der Befragten gab an, über Werbung auf den entsprechenden Anbieter aufmerksam gemacht worden zu sein. Diese Werbung kann dazu führen, dass Organisationen für Spielerschutz und Politiker Kritik an der Werbung für online-Glücksspiel üben.

Illegale Bonusangebote, die locken

Ein Drittel der Spieler, welche bei nicht lizenzierten Anbietern ihr Glück versuchen, setzen auf das verlockende Bonusangebot. Die Spielinspektion teilte hierzu mit, dass das ein Anstieg von über 10% ist. Ein weiterer Grund für die Teilnehmer ist, dass sie ihre Gewinnchancen über nicht lizenzierte Anbieter höher einschätzen. Für einen Anteil von 25% ist das der ausschlaggebende Faktor. Eine annähernd gleiche Anzahl der Spieler gibt an, dass sie die Sperrdatei spelpaus.se nutzen. Dort weichen sie auf das verbotene Angebot aus. Im Verhältnis zum Vorjahr ist die Anzahl um 6% gestiegen.

Ein geringer Anteil von 10% gab bei der Spielinspektion an, dass sie nicht zwischen einem legalen und illegalen Angebot unterscheiden können. Das führt dazu, dass sie die Homepages von nicht lizenzierten Anbietern nutzen.

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Leon Bürger Verfasst von Leon Bürger