Die national wie international auf dem Glücksspiel-Sektor tätige Gauselmann Gruppe legt großen Wert auf die Aus-, Fort- und Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Zu diesem Zweck wurde im Jahr 2010 ein Programm aufgelegt, das die innerbetriebliche Qualifikation fördert. In Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen rief man ein Projekt ins Leben, das als Erfolgsgeschichte betrachtet werden darf.
1.000 Menschen glücklich gemacht
Seit nunmehr 13 Jahren nimmt die Gauselmann Gruppe den Bildungsstand der eigenen Belegschaft in den Fokus. Um die angestellten Damen und Herren stets an aktuellen Prozessen und Entwicklungen teilhaben zu lassen, hat die Aktiengesellschaft ein innerbetriebliches Fortbildungssystem (ibF) aus der Taufe gehoben. Es stellt die Teilhabe und Qualifikation des Mitarbeiterstamms sicher. Eine vierstellige Zahl füllt das prosperierende Modell mit Leben. Demnach wurde mit Natalja Cajcenko jüngst die 1.000 Absolventin des ibF ausgezeichnet. Zusammen mit anderen Absolventen nahm Cajcenko ihre Urkunde im Rahmen einer feierlichen Zusammenkunft auf Schloss Benkhausen entgegen.
Der Branchenprimus untermauert seine Stellung
Ziel des ibF ist es, kommende Führungskräfte auszubilden – und zwar im eigenen Unternehmen, das die Inhalte der zwölfmonatigen Kurse an die spezifischen Bedürfnisse des Hauses anpasst. Dadurch wird eine Bindung an den Konzern gewährleistet. Die auf drei Modulen fußende Maßnahme verbindet theoretische und praktische Anteile miteinander. Letztere finden innerhalb der Spielstätten der Gauselmann Gruppe statt. Die vorbildlichen Förderprogramme werden auch außerhalb der Unternehmensgrenzen zur Kenntnis genommen. Etwa vom Nachrichtenmagazin „Focus Business“, das Gauselmann als „Top nationalen Arbeitgeber“ bezeichnet. Eine Titulierung, mit der Dieter Kuhlmann gut leben kann. Denn das Vorstandsmitglied der Gauselmann AG weiß, dass „uns die Qualität unserer Mitarbeiter deutlich von den Mitbewerbern abhebt“. Diese Entwicklung sei beispielhaft, „garantiert sie uns doch, weiterhin Branchenprimus zu bleiben“.
Die Gauselmann AG heißt jetzt Merkur
Die Gauselmann Gruppe firmiert seit September 2023 unter der Bezeichnung Merkur.com AG. Der Begriff orientiert sich am Namen der betriebenen Spielhallen. Diese befinden sich sowohl auf nationalem wie internationalem Parkett. Das in Familienbesitz befindliche Unternehmen wurde im Jahr 1957 im ostwestfälischen Espelkamp aus der Taufe gehoben. Der Fokus liegt seitdem auf Unterhaltungsspielgeräten und Geldmanagementsystemen. Zudem investiert die Aktiengesellschaft in Spielbanken, Online-Gaming und Sportwetten. Die Merkur.com AG verfügt weltweit über rund 15.000 Beschäftigte. Die Hälfte ist in Deutschland ansässig. Der Konzern erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von knapp 2 Milliarden Euro.